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Was ist betriebliches Gesundheitsmanagement?

Fit bleiben am Arbeitsplatz

Die aktuellen Alltagseinschränkungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie machen es uns weiterhin nicht leicht körperlich und mental in Form zu bleiben: Der lokale Sportverein und die Fitnessstudios sind Regelungen unterworfen, die ein regelmäßiges Sporttreiben erschweren. Ebenso ist das soziale Miteinander nach wie vor eingeschränkt. Was tut Volkswagen Infotainment, damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trotz allem gesund bleiben?

„Weiterhin ist es wichtig, dass Unternehmen ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen unterstützen und virtuelle Gesundheitsangebote schaffen“, sagt Max Liebl, der sich bei Volkswagen Infotainment um das betriebliche Gesundheitsmanagement kümmert. „Unsere Beschäftigten haben die Möglichkeit an einer bewegten Pause teilzunehmen. Dafür stehen ihnen Videos mit Sporteinheiten zur Verfügung in denen interessierte Kollegen und Kolleginnen vom Bürostuhl auf die Sportmatte befördert werden. Auch bieten wir digitale Gesundheitstage an, bei denen unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an Veranstaltungen zur psychischen und körperlichen Gesundheit teilnehmen können“, erzählt Max. Ende März ist wieder ein Gesundheitstag geplant, mit vielen Angeboten unter anderem zu den Themen Bewegung und Stressmanagement. „All das gehört zu unserem betrieblichen Gesundheitsmanagement, kurz: BGM.“

BG-was?

BGM meint die systematische und zielorientierte Steuerung aller betrieblichen Prozesse, mit dem Ziel, die Gesundheit und Leistung aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu erhalten und zu fördern. Dort laufen verschiedene Säulen zusammen, wie der betriebliche Arbeits- und Gesundheitsschutz, das betriebliche Eingliederungsmanagement und die betriebliche Gesundheitsförderung“, erklärt Max.

Das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) ist für alle Unternehmen unabhängig von der Größe Pflicht und hat als Ziele u.a. Überwindung der Arbeitsunfähigkeit, Vorbeugung einer erneuten Arbeitsunfähigkeit und Erhalt und Sicherung des Arbeitsplatzes. Anspruch darauf haben Beschäftigte, die innerhalb der letzten 12 Monate sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig waren. Zu den Zielen des Bereichs betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) gehören der Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit, die Stärkung der Gesundheitskompetenz sowie die Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Typische Handlungsfelder der BGF sind Bewegung, Ernährung, Sucht, Stressbewältigung und -prävention sowie Schlaf, Erholung und Entspannung am Arbeitsplatz.

Wie wichtig und vielfältig die Themengebiete sind, die mit dem BGM einhergehen, weiß auch Dagmar Brüninghaus, die den Fachbereich leitet. „Oft ist einem gar nicht bewusst, wieso das betriebliche Gesundheitsmanagement eine so zentrale Rolle in einem Unternehmen spielt,“ sagt sie. „Egal ob Sicherheitsunterweisungen für unsere Standorte, Ersthelfer- und Defibrillatoren-Schulungen, die Bereitstellung eines Betriebsarztes, die Sicherstellung der Ergonomie am Arbeitsplatz oder die Unterstützung der mentalen Gesundheit: So viele potentielle Herausforderungen wie es für die Gesundheit gibt, so viele Maßnahmen müssen wir ergreifen, damit unsere Mitarbeiter gesund bleiben.“

Natürlich profitiert auch eine Firma davon, wenn Arbeitskräfte nicht krank werden und ihre Arbeitsleistung zum wirtschaftlichen Erfolg beiträgt. Es geht aber vielmehr um„den Menschen und dessen Wohlbefinden. Schließlich wirkt sich dieses auch auf das Arbeitsklima in einem Team und letztlich auf das eines Betriebes aus“, erklärt Max. Dennoch kann ein Arbeitgeber nur zum Teil zur Gesundheit seiner Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beitragen. Vieles hat die Belegschaft selbst in der Hand: wie etwa der regelmäßige Gesundheitscheck beim Hausarzt und eine ausgewogene Ernährung. Unser BGM hat es sich zur Hauptaufgabe gemacht, die Mitarbeitenden bei VWIF dafür zu sensibilisieren. Gesundheit ist das A und O. Beruflich, wie privat.

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