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Schluss mit Schubladen in der IT: Auch Frauen können coden!

Schluss mit Schubladen in der IT: Frauen können auch coden!

Etwa hundert Frauen arbeiten bei Volkswagen Infotainment an der Mobilität von morgen. Swarna Sri Teja Rampalli ist eine von ihnen: Sie unterstützt seit einigen Wochen unseren Bereich Mobile Online Dienste & Anwendungen. Damit ist sie eine der wenigen Frauen in der IT-Branche. Wieso eigentlich?!

2014 mit einer Mannschaft aus ehemaligen Nokia- und Blackberry-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gestartet, zählen wir am Tag von Swarnas Einstellung im Februar genau 700 Kolleginnen und Kollegen bei Volkwagen Infotainment. Doch Swarna ist nicht nur offiziell unser „700. Mitarbeiter“, sondern auch die hundertste Frau bei VWIF. Das freut unser Recruiting-Team besonders: Denn obwohl gemischte Teams erfahrungsgemäß kreativer und kommunikativer arbeiten, sind Bewerbungen von Frauen im Bereich IT und Software immer noch eine Seltenheit.

Laut einer repräsentativen Studie von Bitkom sind nur 17 Prozent aller IT-Fachkräfte in Deutschland weiblich. Eine kuriose Entwicklung, wenn man bedenkt, dass Programmieren in der Frühzeit der Computerentwicklung Anfang des 20. Jahrhunderts als typischer Frauenberuf galt. Grund dafür, dass Frauen im Bereich Software und IT heute unterrepräsentiert sind, sind vor allem veraltete Rollenbilder, schreibt der AP Verlag 2019: „Die Erfahrung zeigt, dass selbst talentierte Schülerinnen ihr Interesse an technischen Themen verlieren, wenn sie darin nicht gezielt gefördert werden oder sich mit Klischees konfrontiert sehen, die sie in die Schublade »unweiblich« stecken.“

Klischees haben Swarna nie interessiert. Schon als Teenager brannte sie für Computer. „Als ich meinen ersten Internetanschluss bekam, habe ich bereits viel ausprobiert und mich über neue Gadgets und Software informiert“, erinnert sie sich. Ein paar Jahre später studierte Swarna dann Computer Engineering.

Heute arbeitet sie als Software-Entwicklerin im Bereich Mobile Online Dienste und Anwendungen. Dort entwickelt sie eine Softwareanwendung, die dem Endkunden innovative Dienstleistungen anbietet, welche auf den mit seiner Zustimmung gesammelten Daten basieren und das Fahrerlebnis des Kunden optimieren sollen.

Wenn du es liebst, mit Software zu experimentieren und IT deine Leidenschaft ist, dann ergreife die Chance.

Auf ihren Job ist Swarna stolz. Dass viele ihrer Kollegen bei Volkswagen Infotainment Männer sind, ist ihr egal. Auch sie gibt gesellschaftlichen Clustern daran die Schuld: „Ich denke, Berufe mit technischem Schwerpunkt, wie jene im IT-Sektor, sind oft noch mit einem gewissen Schubladendenken behaftet – der Idee, Softwareentwicklung & Co. sei Männersache“, sagt sie, betont allerdings: „Ich glaube, dass sich diese Art von Mentalität heutzutage – zum Glück – immer mehr ändert.“

Das zeigt auch die personelle Entwicklung bei Volkswagen Infotainment. Denn auch, wenn die Ergebnisse der Bitkom-Umfrage das Gegenteil vermuten lassen: Swarna ist nicht die einzige Frau in ihrem Team, im Gegenteil. Es gibt neben ihr noch einige andere Frauen im Bereich: POs, Softwareentwicklerinnen, Entwicklungsleiterinnen – „Frauen, die sich von veralteten Vorstellungen nicht beeindrucken lassen.“

Jenen, die ebenfalls mit dem Gedanken spielen, Software-Entwicklerin zu werden, rät Swarna: „Probier‘ es einfach aus. Halte dich nicht mit der Meinung anderer auf. Wenn du es liebst, mit Software zu experimentieren und IT deine Leidenschaft ist, dann ergreife die Chance. Alles was du brauchst, ist eine "Can do" und "Will do" Einstellung.“
 

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